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Am Samstag, 19. Juli war die Jugend die Jugend des Musikverein Gevenich nach Lichtaart / Belgien ins Boobejaanland.An einem unvergesslichen Tag voller Spass und Action konnten sich die Kids mal so richtig austoben.

Der Freizeitpark vor den Toren Antwerpens bietet für alle Altersklassen absolute Highlights.

Eine Bildergalerie findet ihr hier

Am frühen Samstag morgen mussten sich die Langschläfer bereits um sieben Uhr zur Abfahrt am Probelokal einfinden. Nachdem Getränke und Frühstück eingepackt waren, fuhr der Bus über die A60 Richtung Belgien. Da unser Dirigent Markus an der Reiseroute wohnt, haben wir uns kurzerhand bei ihm in Bleialf zum Frühstück eingeladen.

Mit Kakao, frischem Kaffee und mancher Leckerei verbesserten er und seine Freundin unser Frühstück. Ganz besonders freuten sich Markus Hunde über die große Schar an Kindern und Jugendlichen. Bei angenehmen Temperaturen jenseits der 30 Grad erreichten wir das Boobejaanland. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto zerstäubte die Meute und erkundete in kleinen Gruppen auf eigene Faust den Park.

Erst mal war Abkühlung angesagt. Ob auf der Indoor-Wasserbahn Indian-River, der Outdoor-Wasserbahn oder im Donnerfluß EL RIO - die Wasserspritzer boten eine willkommene Abkühlung. Doch auch die ganzen Bahnen boten allerlei Abwechslung. Ob im Bob-Express, der DIZZ mit den drehenden Sitzen, hängend im Dreamcatcher oder im Revolution im blitzenden Lichtermeer - jede Bahn hat ihre Reize. Die beliebteste Bahn bei allen ist aber der Tyhoon. Senkrecht ziehen die Ketten den Wagen nach oben, schwerelos stürzt er senkrecht wieder nach unten, jagt in den Looping hinein um dann mit anschließenden Schrauben den Adrinalinspiegel in die Höhe zu jagen. Das Gefühl auf dieser atemberaubenden Achterbahn mit den schnellsten und schärfsten Kurven ist einfach nur .... Einige Jugendliche haben sich diese die Bahn neunmal reingezogen.

Doch auch sonst ist im Park für allerlei Kurzweil gesorgt. Karusells, Riesenräder, Rutschen uvm. lassen einen ganzen Tag wie im Flug vergehen. Zum Abschluss kommt es im Banana Battle zu einer erbitternden Seeschlacht. In Piratenschiffen mit muskelbetriebenen Wasserkanonen versuchen sich die Jungmusiker gegenseitig nass zu machen. Platschnasse Piraten zeugen von erfolgreichen Kanonieren auf den Galeeren.

Auf der langen Rückfahrt übertrefen sich die Storys über das Erlebte. Ein solch anstrengender Tag kann nicht enden, ohne das unterwegs für eine Stärkung noch eine Rast eingelegt wird.